Aktuelles

Wir hätten es alle sehen können. ALLE!

Nikolaj Schmolcke hat keine Glaskugel. Deutlich exakter und zuverlässiger sind seine jahrzehntelange Expertise, scharfer Sachverstand und typisch nordischer Humor. Mit genau dieser Kombination seziert der bekannte Wirtschaftsexperte Bilanzen und Prognosen der Big Player, Hidden Champions und Organisationen, die Zukunft schreiben wollen.

Dipl.-Oec. Nikolai Schmolcke führt uns klar vor Augen, was wir eigentlich schon längst hätten wissen können. Aktuelle Beispiele? Klar: Signa, Tesla, Voestalpine, Varta – nachzulesen in seinem Bestseller „Offene Geheimnisse“, seiner monatlichen brand eins Kolumne und regelmäßig auf Youtube bei den Bilanzfluencern zu sehen.

Bilanzen bilden alles ab, was in einem Unternehmen passiert. Wenn die Geschäftsleitung dieses Bild aufpoliert, dann wird genau dieser Eingriff zwangsläufig ebenfalls abgebildet. Und doch wird diese offen zugängliche Informationsquelle weitgehend unterschätzt oder ignoriert. Geschäftsberichte sind eine Fundgrube von Wahrheit, Lüge, Hoffnung und Enttäuschung. Jenseits der Zahlen können bereits die Art der Präsentation, die Dauer der Entstehung, die Formulierungen der Prüfer oder die Plausibilität von Fakten, den Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens erzählen.

Interessiert an einem Austausch mit dem Bilanzexperten? Nehmen Sie ganz einfach Kontakt auf!

Dr. Bodo Antonic ausgezeichnet als Interim- Manager des Jahres 2023

TURNAROUND MIT WUCHT UND WIRKUNG!

Die Jury der Dachorganisation Österreichisches Interim Management (DÖIM) hat Dr. Bodo Antonić, Krisen- und Turnaroundmanager mit fünfundzwanzig Jahren Berufserfahrung, zum Interimmanager des Jahres gekürt. Der Preis wurde im Rahmen der KIM-Konferenz – Konferenz für Interim Management am 3. März in Salzburg verliehen.

In der Laudatio wird Dr. Bodo Antonic passend gewürgt:

„Der promovierte Chemiker, passionierte Taucher und erfahrene Krisen- und Turnaround-Manager Bodo Antonic ist Interimsmanager mit Leib und Seele. Wenn jemand weiß, wie Unternehmen krisenfest und resilient aufgestellt werden, dann ist es Dr. Antonic. Wenn jemand gebraucht wird, der entmutigten und kopflos agierenden Belegschaften wieder Halt und Orientierung gibt, dann ist es Dr. Antonic. Und wenn es erforderlich ist, in komplexer Lage schnell die richtigen Hebel zu identifizieren und diese gekonnt zu bedienen, ist der Interimmanager mit kroatisch-österreichisch-persischen Wurzeln genau der richtige.“
Bodo ANTONIC 
Dr. Bodo Antonic freut sich über die Anerkennung seiner Arbeit: „Management auf Zeit ist für mich mehr als ein Tätigkeitsfeld. Es ist eine Berufung, der ich gleich nach Studium und Promotion gefolgt bin. Ich liebe es, mich immer wieder in neue Gemengelagen hineinzufinden. Und ich habe gelernt, mit dem Druck umzugehen, den es bedeutet, in begrenzter Zeit und bei hohen Erwartungen die Wende in den Unternehmen hinzubekommen.“ Diese Learnings und Erfahrungen gibt Dr. Antonic zudem in zahlreichen Interviews, Veröffentlichungen und Vorträgen weiter.
Wir gratulieren sehr herzlich!
Weitere Informationen zur Auszeichnung und zum Mandat finden Sie hier

ChatGPT – Hype oder Hybris? Chancen und Risiken der KI

Was ist ChatGPT?

Eine Künstliche Intelligenz, die Arbeitsanweisungen versteht und verblüffend gut auf Fragen eingeht: Um ChatGPT ist ein Hype entbrannt. Wo liegen die Chancen und Risiken des Programms?

„ChatGPT ist ein künstlicher Intelligenz-Chatbot, der von OpenAI trainiert wurde. Er kann menschenähnliche Konversationen führen und Antworten auf Fragen geben, indem er aus einer riesigen Menge an Texten im Internet lernt.“ So beschreibt sich ChatGPT selbst, wenn man den Chatbot darum bittet. Das Programm kann Wissensfragen beantworten, Texte nach Wünschen der Nutzerinnen und Nutzer erstellen und sogar Programmiercodes schreiben. ChatGPT kann auch übersetzen, deshalb funktioniert es in verschiedenen Sprachen.

Um ChatGPT ist in den vergangenen Wochen ein Hype entbrannt. Die Augsburger Allgemeine hat für ihren aktuellen Beitrag zum Thema ChatGPT Philipp Riederle gebeten zu erklären, was die KI schon kann und wo sie noch Schwächen hat. Hier weiterlesen!

Love is Love! Livetalk in Köln 01. Juli 2022

 

 

LIVE TALK

 Freitag, 01. Juli 2022, ab 17.30 Uhr

Köln Telekom FlagshipStore Schildergasse und im Live Stream 

 

IM TALK:  NADINE ANGERER, HANS SARPEI und BALIAN BUSCHBAUM 

 

Anlässlich der Kölner Sportwoche und des in den Startlöchern stehenden Kölner CSD findet im Rahmen des „Magenta Pride Month“ am Freitag, 01.07., ein spannender Talk zum Thema „Diversity im Sport“ statt.

Gäste sind Hans Sarpei, ehemaliger Fußball-Bundesligaspieler und ghanaischer Nationalspieler, Nadine Angerer, international anerkannte Weltfußballerin, vielfach ausgezeichnete Torhüterin der Deutschen Frauenfußballnationalmannschaft und heute Torwarttrainerin des Portland Thorns FC / USA sowie Balian Buschbaum, ehemaliger Weltklasse Leichtathlet und Olympia-Teilnehmer.

Alle drei sind bekennende Allies der LGBTQ-Szene und debattieren im Talk und mit ZuschauerInnen live in Köln. Thematisiert wird unter anderem, was wir im Bereich Diversity im Sport im Jahre 2022 schon erreicht haben und was dringend noch passieren muss.

Es sind noch Plätze vor Ort in Köln verfügbar! Einfach hier anmelden – selbstverständlich kostenfrei!

Stefan Selke heute zu Gast im HR // hr2-Kultur am Nachmittag

Werkstattbericht aus dem Labor der Menschheit: Stefan Selke und sein Buch „Wunschland“

Wir müssen lernen, groß zu denken, sagt der Soziologe Stefan Selke.

Er hat in seinem Buch „Wunschland“ real-utopische Projekte betrachtet, vom alternativen Siedlungsprojekt Monte Veritá 1900 bis 1920, über die utopische Arbeiterstadt Fordlândia des Autopioniers Henry Ford bis zu Kolonien auf Mond und Mars. Dabei geht es ihm um gesellschaftliche Transformationen hin zu einer besseren Welt, nicht nur um technische, sondern auch soziale Utopien. Sein Buch „Wunschland“ trägt den Untertitel „Eine Reise in die Zukunft unserer Gesellschaft“.

Wohin die Reise gehen könnte, das erzählt Stefan Selke am 27. Juni 2022 ab 17:10 Uhr im hr2-kultur Gespräch mit Catherine Mundt.

Einschalten!

 

Home-Office-Kriegerin Anitra Eggler im trend-Interview

„Home Office: Aufstehen. Anziehen. Agenda machen.

Das ist nicht verhandelbar!“

Anitra Eggler

Digitalexpertin Anitra Eggler spricht über ihre persönliche Corona-Krise, die mit Hochprozentigem begann und nun einen humorvollen Home-Office-Ratgeber hervorbrachte – vom Scheitern zum Schaumbad.

 

17. April 2020

Besondere Situationen erfordern kluge Entscheidungen. Auch unsere geschätzte Digital-Therapeutin und Digital-Detox-Pionierin Anitra Eggler wirkt seit einigen Wochen aus dem Home Office. Das Arbeiten innerhalb des eigenen Schneckenhauses ist der selbstständigen Rednerin und Autorin dabei nicht fremd. Doch wie sieht es für Home-Office-Neulinge, verzweifelte Online-Verweigerer und Führungskräfte mit drohendem Statusverlust aus? Für sie hat Anitra nicht lange gezögert und –typisch!- fix ein neues Buch geschrieben. Im „Home Office Surcival Guide“ teilt sie wertvolle Tipps und Survival Skills für alle Home-Office-Krieger*innen. Wir sagen: Großartig!

 

Mit dem österreichischen Wirtschaftsmagazin trend hat Anitra über ihr Buch, beliebte Home-Office-Fallen und die fünf Phasen der Trauer gesprochen:

 

Boot-Camp fürs Home-Office! Aufstehen. Anziehen. Agenda machen. Digitalexpertin Anitra Eggler mutiert in ihrem jüngsten Buch zum Drill Sergeant für Home-Office-Neulinge. Humorvoll, ehrlich und mit gut umsetzbaren, nicht bloß gut gemeinten, Ratschlägen. Sehr brauchbarer Lesestoff für Führungskräfte, Eltern aber auch für Einzelkämpfer. Sticht aus der einschlägigen Literatur hervor. Der trend vergibt den „Home-Office TÜV“. (trend)

 

Lesen Sie hier das erfrischende Interview mit Anitra Eggler – fröhlich und hilfreich, versprochen! 

 

Resilienz in Krisenzeiten

 „Ganz besonders in einem Umfeld in ständigem Wandel braucht der Mensch einen Orientierungsrahmen, der stabil bleibt.“

 

In der aktuellen Changement!-Ausgabe zeigt Resilienzexpertin Jutta Heller auf, wie wichtig berufliche Gesundheit gerade in Zeiten großer Veränderungen in der Arbeits- und Wirtschaftswelt ist:

 

„In allen Organisationen wachsen schon seit Jahren durch die Digitalisierung und die damit einhergehenden rasanten Änderungen der Arbeitsstruktur und der Arbeitsprozesse die Herausforderungen. Sich schnell ändernde Bedingungen erfordern Anpassungen und proaktiven Umgang. Die aktuelle weltweite Krise hat die Herausforderungen für Menschen und Unternehmen nochmal verschärft: Arbeiten von zu Hause aus, Video-Meetings statt direkter Austausch, in vielen Firmen die fieberhafte Umstellung der Kernprozesse von persönlicher auf digitale Dienstleistung und vielfach der Kampf ums Überleben der Organisation.“

 

Hier den ganzen Beitrag lesen: „Resilienz für Zeiten der Veränderung“ Jutta Heller in Changement! (03. April 2020)

Corona als Meteoriten- Einschlag des Denkens?

Von Prof. Dr. Stefan. Selke 

Wenn Corona Krise bedeutet, was war dann Normalität? Trotz Überraschungsekstase zwingt uns der Virus zu immer neuen Entscheidungen im Leben zwischen Zeitgeschenk und Panikattacke. Die globale Pandemie verstärkt nicht nur den Charakter von Politikern und Institutionen.

Vielmehr hilft sie, längst überfällige Fragen zu stellen. Jenseits angestrengter Kampfansagen an den unsichtbaren Feind ist Corona ein dringend benötigter Katalysator für Denken und Handeln.

Noch vor Kurzem konnte der US-amerikanische Präsident Donald Trump frech von einem „ausländischen Virus“ sprechen. Seine protektionistische Situationsdefinition hatte nicht lange Bestand. Im Rosengarten des Weißen Hauses verkündete er den Notstand und räumte ein, dass die Covid-19-Pandemie ein Problem ist, das durch Grenzschließungen nicht aus der Welt zu schaffen ist. „Selbst wenn ihr die Grenzen vor den zweibeinigen Flüchtlingen dicht macht“, schreibt Bruno Latour in seinem Terrestrischen Manifest, „die anderen werdet ihr nicht aufhalten können.“ Aus heutiger Sicht wirken diese Worte fast prophetisch.

Wir verstehen die Welt nicht mehr. Was passiert gerade mit unserer Gesellschaft? Immer mehr gleicht sie einem Laborexperiment mit uns als Probanden. Aber bereits 1990 sprach Ulrich Beck von der „Praxis als Labor“ und sah die Herausforderung durch unkontrollierbare „Freiland- und Menschheitsexperimente“. Die Idee einer Gesellschaft als offenes Labor ist jetzt das passende Bild, um die tägliche „Lage“ besser einzuordnen…. weiterlesen im Blog „Stabile Seitenlage“ von Prof. Dr. Stefan Selke

 

Was bringt New Work wirklich?

Ein Gastbeitrag von Dr. Bodo Antonić

 

Die „New-Work-Apostel“ haben die Kernideen des neuen Arbeitens aus den Augen verloren. Bodo Antonić unterzieht die gehypte Philosophie einem Praxistest.

Alle sind im New Work-Fieber. Fast alle. Nur Manager fremdeln noch mit ihr. Das wundert mich nicht. Denn ich bin selbst einer und kenne die Herausforderungen. Und denen wird das, was unter New Work derzeit verhandelt wird, nicht gerecht.

Schuld daran sind die New-Work-Apostel. Die kommen aus hippen, mit Risikokapital gepäppelten Start-ups, zeitgeistigen Beratungen und der neuromantischen Selbstentfaltungsecke. Diese selbst ernannten Evangelisten tönen mit ihren überzogenen Verheißungen laut und liefern nicht, woran Manager gemessen werden: einen nachhaltigen Beitrag zum Geschäftsergebnis.

Das macht mich traurig, denn ich sehe manch Gutes in New Work. Wofür New Work gedacht war: -> Lesen Sie hier den ganzen Beitrag!

 

(Dieser Beitrag erschien zuerst am 21.01.2020 bei Human Resources Manager)

Der SPIEGEL: Millennial-Deutsch und Deutsch-Boomer Philipp Riederle ist Dolmetscher zwischen den Generationen

Was steckt hinter den unterschiedlichen Herangehensweisen im Job von Jung und Alt? Und was ist die Lösung für eine bessere Zusammenarbeit?

Einer, der sich damit befasst, ist Philipp Riederle. Er vermittelt zwischen den „digitalen Generationen“, also den Generationen Y und Z, und ihren häufig älteren Arbeitgebern. Philipp ist 25 und nennt sich selbst einen „Digitalen Aufklärer“. In seinem Buch „Wie wir arbeiten und was wir fordern“ erläutert er für Unternehmen, wie ein gemeinsames Arbeiten mit den sogenannten Digital Natives funktionieren kann:

„Nicht wir arbeiten für unseren Chef, sondern unser Chef arbeitet für und mit uns, damit wir unsere Arbeit ordentlich machen können.“
Philipp Riederle, Digitaler Aufklärer
„Früher waren Denken und Handeln in der Arbeitswelt ganz klar getrennt: Gedacht haben die Chefs, ausgeführt wurde in der Fabrik, hinterfragt werden durfte gar nicht,“ sagt Philipp. Heute gibt es viele Berufe, bei denen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für ihre Kreativität, Innovation, ihr Denken bezahlt werden – und das nicht mehr nur in Führungspositionen. Teams werden interdisziplinärer. Das erfordert von der Führung ganz andere Kompetenzen… jetzt weiterlesen bei bento, dem jungen Magazin vom SPIEGEL.